Angesichts der rasanten Verbreitung des neuartigen Coronavirus auf dem chinesischen Festland rief das Epidemiekontrollzentrum am 25. Januar Mitglieder verschiedener Ministerien zur Tagung zusammen, um eine Beschränkung der Einreise von Festlandchinesen nach Taiwan zu überprüfen und fasste dabei folgende Beschlüsse:
1. Einwohnern der Hubei-Provinz ist die Einreise nach Taiwan untersagt.
2. Außerhalb von Hubei ist das Besuchen von Sehenswürdigkeiten, der gesellschaftliche, geschäftliche und fachmedizinische Austausch eingefroren worden. Diejenigen Chinesen, die bereits ihre Reise nach Taiwan geplant haben, sollten diese verschieben.
3. Im Falle des Austauschs zur Prävention von Epidemien, eines medizinischen oder sozialen Austauschs und einem damit einhergehenden zwischenmenschlichen Kontakt, und zur Investitionsverwaltung (einschließlich Begleitpersonen) müssen diejenigen, die nach Taiwan einreisen, 14 Tage lang bei einer unabhängigen Gesundheitsverwaltung vorstellig werden.
4. Ein Besuch von Festlandchinesen in Taiwan wurde bis zum 9. Februar 2020 untersagt.
5. Anträge im Zusammenhang mit geschäftlichem Austausch, ausgenommen Compliance-Aktivitäten, oder Personalaustauschen von Unternehmen (einschließlich Begleitpersonen), für die bereits eine Genehmigung erteilt wurde, wird eine Verschiebung angeraten. Wer nach Taiwan einreisen darf, muss 14 Tage lang mit einer unabhängigen Gesundheitsverwaltung zusammenarbeiten.
6. Nach Taiwan zurückkehrende Festlandchinesen (einschließlich Hubei-Provinz) wird zu besonderer Vorsicht geraten. Gleichzeitig müssen sie 14 Tage lang bei einer unabhängigen Gesundheitsverwaltung vorstellig werden.
7. Drei kleine Hinweise: Alle Festlandchinesen sind zur Einhaltung von drei Punkten angehalten – Vorsicht im zwischenmenschlichen Austausch, beim Kultur- und Geschäftsaustausch, im Bildungsaustausch und auf Reisen einschließlich zu den Jinmapeng-Inseln angehalten. Denjenigen, die bereits eine Einreiseerlaubnis für Taiwan erhalten haben, wird eine Verschiebung der Reise angeraten.